17.09.2025
Wirtschaftliche Herausforderungen meistern: Herrieden profitiert von verantwortungsvoller Finanzpolitik

Die erste Stadtratssitzung nach der Sommerpause brachte wichtige Erkenntnisse für Herrieden: Die Bürgermeisterin informierte, dass die Stadt im Jahr 2024 mit einer Gewerbesteuerrückzahlung von 2,2 Millionen Euro rechnen muss. Bereits im laufenden Jahr zeichnen sich Mindereinnahmen von 1,45 Millionen Euro ab. Diese wirtschaftliche Realität trifft auch unsere Stadt – eine Entwicklung, die unsere Fraktion frühzeitig erwartet und ernst genommen hat.

Vor diesem Hintergrund haben wir uns für eine vorausschauende und zurückhaltende Investitionspolitik eingesetzt. Auch wenn wir uns eine Landesgartenschau für Herrieden gewünscht hätten, haben wir die schwierige, aber verantwortungsvolle Entscheidung getroffen, an dieser Stelle zu bremsen - und konnten dafür eine Mehrheit gewinnen. Diese Weitsicht zahlt sich jetzt aus.

Denn stellen Sie sich vor: Wäre die Stadt verpflichtet gewesen, in den kommenden fünf Jahren jährlich eine Million Euro für die Gartenschau zurückzulegen, würde dies die finanzielle Lage erheblich belasten. Dank klugen, durch unseren Fraktionssprecher Dr. Christian Enz entworfenen, Finanzstrategie kann Herrieden die Rückgänge bei der Gewerbesteuer verkraften – ohne auf Haushaltssperren zurückgreifen zu müssen, wie es in anderen Kommunen bereits der Fall ist.

Mit dieser stabilen Basis sind wir gut gerüstet, um auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten handlungsfähig zu bleiben und die Zukunft unserer Stadt verantwortungsvoll zu gestalten.